Microsoft x Activision | EU Regulierungsbehörde prüft Deal

Call of Duty

by Ed Snow

Microsoft x Activision | EU Regulierungsbehörde prüft Deal

In den vergangenen Wochen und Monaten hat sich die Situation um den geplanten Kauf von „Activision Blizzard“ durch „Microsoft“ zugespitzt. Berichten zufolge traf sich Jim Ryan, CEO von Sony im September mit der EU Regulierungsbehörde und äußerte seine Bedenken zur geplanten Übernahme. Darüber hinaus zeigte sich auch Google besorgt über die geplante Akquisition. Dies geht aus Berichten des Crowdsourcing-Inhaltsdienst für Finanzmärkte „Seekingalpha“ hervor. Ebenso haben die brasilianische und auch die britische Regulierungsbehörde noch Vorbehalte hinsichtlich des Kaufs. Inzwischen hat die Regulierungsbehörde der Europäischen Union die Untersuchungen aufgenommen und möchte den Fall in den kommenden Wochen prüfen. Wie ein Sprecher der Behörde mitteilte, möchte man bis zum 8. November 2022 eine Stellungnahme abgeben.

Microsoft muss sich auf Längere Untersuchungen einstellen

In einem Bericht der Financial Times heißt es, dass sich Microsoft auf längere Untersuchungen durch die verschiedenen europäischen Behörden einstellen muss. Anfang dieses Monats teilte die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) mit, dass ihre Untersuchung der Fusion aufgrund einer Reihe von Bedenken offiziell auf eine zweite Phase ausgeweitet worden sei. Die Behörde ist insbesondere über die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit von SONY besorgt, da diese durch den Besitz der „Call of Duty“ Videospielreihe durch Microsoft beeinträchtigt werden könnte.

Nachdem sowohl die brasilianische als auch die britische Behörde ihre Vorbehalte geäußert hatte, trat Phil Spencer mit einigen Details aus einem Vertrag bzgl. Call of Duty an die Öffentlichkeit, den Microsoft bereits kurz nach Ankündigung der Übernahme Sony zur Unterzeichnung vorgelegt habe. Doch Sony möchte diesen Vertrag so nicht Unterzeichnen. In einem Statement erklärte Sony CEO Jim Ryan, dass er diesen Vertrag in vielen Bereichen für unangemessen hält.

Übernahme vermutlich an Bedingungen geknüpft

Es ist vermutlich davon auszugehen, dass die Behörden einige Auflagen beschließen werden, die an die geplante Übernahme geknüpft sind. Hierzu dürften etwa Bedingungen zählen wie die, dass bestimmte Spiele aus dem Portfolio von Activision Blizzard (wie etwa „Call of Duty“) weiterhin auf allen Konkurrenzplattformen erscheinen müssen. Solche Auflagen sind auch nicht unüblich, da Microsoft durch den Kauf von Activision Blizzard und ebenso den bereits erfolgten Kauf von Bethesda eine marktbeherrschende Stellung ausübt, welche so durch das Kartellrecht untersagt ist.

 


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