Battlefield 2042: Kompakt News | Reise der No-Pats | Gameplay Trailer & Beta Ankündigung
Heute haben wir für euch einen Kompakt-News Beitrag. Zum einen hat DICE heute ein weiteres Kapitel zur “Battlefield 2042” Blog-Post-Reihe “Die Reise der No-Pats” veröffentlicht. Darüber hinaus hat Tom Henderson von Quellen aus dem Entwicklerumfeld erfahren, dass ein weiterer Gameplay-Trailer auf dem Weg ist. Die Enthüllung soll Ende August oder Anfang September stattfinden. Zu diesem Zeitpunkt ist auch mit der Bekanntgabe konkreter Termine für die Open Beta zu rechnen. Bislang wissen wir lediglich, dass die Beta im September stattfinden wird und dass Vorbesteller sowie EA Play Mitglieder einen Vorabzugriff erhalten. Die Informationen von Tom Hendersons Quellen waren bislang immer akkurat, weshalb wir dies auch hier als glaubhaft einstufen können.
Die Reise der No-Pats – Kapitel 6 – Der einzige Weg nach Hause
Im heutigen Kapitel dreht sich alles um Konflikte innerhalb der No-Pats, die durch Rohstoffhandel dazu gewzungen werden, eine Seite zu wählen. Ein Teil will weiter frei sein, ein anderer macht Deals für Rohstoffe. Außerdem wird ein weiterer Spezialist namens Constantin Anghels vorgestell. Jedoch gibt es noch keinen Hinweis auf seine Fähigkeiten.
12. August 2042 – KONIGIN-MAUD-LAND, ANTARKTIS
Wenn du mit einer Schusswunde aus einem Kriegsgebiet fliehst und dir jemand eine Mitfahrgelegenheit anbietet, dann frag nicht, wohin er will. Und so landete ich in Russlands „Tankstelle am Ende der Welt“, einer Bohrinsel in der Antarktis.
Die Ölanlage von Chistaya Neft in Königin-Maud-Land, Antarktis.
Seit Jahren verlassen sich Not-Pats wegen ihres Öls auf Russland wegen ihres Öls, aber Dinge ändern sich, so viel steht fest. Russland und Amerika scheinen sich gegenseitig an die Kehle zu gehen. Direkt nach unserer Ankunft beschloss Russland, den No-Pats den Ölhahn abzudrehen. Damit es wieder sprudelt, verlangt Russland unbedingte und exklusive Loyalität. Ein Preis, den Oz nicht bezahlen will.
„Das ist praktisch eine Geiselnahme“, sagt Spezialist Constantin Anghel, dessen eigenes Schiff hier seit drei Wochen festsitzt. „Der Krieg kommt, mein Freund, und jeder weiß es.“
Seine Worte sind die reinste Prophezeiung. Keine Minute später dröhnen Sirenen, weil am Horizont ein amerikanischer Zerstörer auftaucht.
Die MFS-04 Exodus trifft schwer bewaffnet ein.
’39, als das Meer weiter anstieg, begriffen die Nationen endlich, dass sie das Eis der Antarktis in Ruhe lassen sollten. Bis auf Russland, das heimlich einen internationalen Vertrag zum Schutz des Kontinents vor weiteren Bohrungen verletzte. Eine abgelegene Forschungsanlage wurde zu einer Raffinerie umfunktioniert, die täglich 4.000 Fässer Rohöl produzierte. „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Amerika an diesem Ort auftaucht“, sagt Anghel, „und es geht dann nicht um die Rettung der Pinguine.“
Mit der Zeit stranden hier weitere Schiffe der No-Pats und denken über das Angebot Treibstoff gegen Gefolgschaft nach. Die Kälte und Isolation sind lähmend. Viele gehen auf den Handel ein.
„Kurzsichtig. No-Pats sollten sich nicht auf eine Seite schlagen,“ grummelt Constantin. „Man denke nur an Polen im Ersten Weltkrieg. Das Land war seit 150 Jahren nicht auf einer Karte gewesen, und die Polen taten alles – für jeden – damit sie nach dem Krieg wieder ein Land hatten. Manchmal ist der Krieg der einzige Weg nach Hause.“
Dieser letzte Satz. Ich habe ihn schon mal gehört, von Oz. Es ist ein Sammelruf. Aber hier kämpften nicht ein paar Tausend Menschen um eine Flagge, sondern 1,2 Milliarden, und es gibt nicht viel, das sie vereint. Die No-Pats sind nicht die Polen, sondern ein Pulverfass.
Wie Anghel vorhergesagt hatte, erreichte der Krieg gegen Jahresende das Königin-Maud-Land.
Nach den Sirenen erschüttert der Lärm von zwei Strahlenkränzen vom Ufer aus die Eisschollen. Ich verstehe mittlerweile genug Russisch, um zwei Worte zu erkennen. „Cowboys“ und „Krieg“.
Das amerikanische Schiff gibt einen Warnschuss aus seiner Kanone ab, und eine selbstbewusste Stimme befiehlt den Russen über Funk, sich zu ergeben. Ich bemerke, dass das Schiff unter dem No-Pat-Zeichen fährt, nicht unter der Old Glory. Später sollte ich erfahren, dass Oz seinen besten Kapitän geschickt hatte, um die gestrandeten No-Pats abzuholen, die Russland zur Loyalität zwingen wollte.
Ich beeile mich, um zu den Flüchtlingen zu gehören, die an Bord des Schiffs namens MFS-04 Exodus gehen können, und Anghels Worte hallen nach in meinen Ohren. Da kommt ein Kampf, mit dem ich nichts zu tun haben will, und trotzdem bin ich hier auf einem Kriegsschiff. Vielleicht hat Oz recht. Krieg ist der einzige Weg nach Hause.
Kapitel 7 erscheint morgen. Ihr findet es dann hier in unseren News. Solltet ihr die vorherigen Kapitel verpasst haben, findet ihr dieses ebenfalls in unserer Themenübersicht (hier klicken).
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Battlefield 2042 erscheint am 15. bzw. 22. Oktober 2021 auf Xbox One, Playstation 4, Playstation 5, Xbox Series X|S und dem PC. Der Veröffentlichungstermin ist abhängig von der jeweiligen Edition. Der Titel wird in folgenden Editionen erscheinen:
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- Standard Edition für 59,99€ (PC) sowie 69,99 € (Xbox One, PS4) und 79,99 € (Xbox Series X|S und PS5) ‚ad
- Gold Edition für 89,99€ (PC) und 99,99 € (Konsolen)
- Ultimate 109,99€ (PC) und 119,99€ (Konsolen)
Sowohl die Gold als auch Ultimate Edition gewähren euch einen Vorabzugriff auf zum Spiel am 15. Oktober 2021. Vorbesteller erhalten darüber hinaus Vorabzugang zur Beta.
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