Modern Warfare: Verbessertes Movement, neues Animationssystem mit Auswirkung auf’s Kampfgeschehen & mehr
Wie das italienische Magazin „EveryEye“ berichtet, hat „Call of Duty: Modern Warfare“ dank der neuen Engine zahlreiche Verbesserungen erhalten. So dürft ihr euch neben neuen Gunplay-Mechaniken auch auf ein verbessertes Movementsystem, ein neues Animationssystem und vieles mehr freuen. Auch könnt ihr nun mehr Einfluss auf eure Umgebung nehmen. Nachfolgend erfahrt ihr mehr dazu.
Strategische Ansätze, Einfluss auf Umgebung & verbessertes Movement
Wie wir euch bereits berichteten, setzt „Infinity Ward“ in „Call of Duty: Modern Warfare“ auf einen realistischeren Ansatz. Dies in Kombination mit den verschiedenen Charakteren, die alle eine eigene Sichtweise auf die Ereignisse des Krieges bieten, führt zu vielfältigen und strategischen Ansätzen in den Missionen. So ist es zum Beispiel möglich, Lichter auszuschießen und dann Angriffe mit dem Nachtsichtgerät still und leise durchzuführen. Auch können Türen gesprengt oder Wände durchschossen werden und einiges mehr.
Das Movementsystem wurde ebenfalls angepasst und bietet nun die Möglichkeit, sich um Ecken zu lehnen. Wie EveryEye berichtet, geht es aber über das klassische „LeaningSystem“ hinaus, welches man bereits aus anderen First Person Shootern kennt. Nichtsdestotrotz kommen auch einige „Rainbow Six“- Elemente in der ein oder anderen Situation durch. Aber nach Aussage der Redaktion wurde hier ein eigener und guter Mix gefunden. Wir sind schon jetzt gespannt, selbst die erste Runde zu spielen.
Neues Animationssystem sowie Simulationssystem für Schallwellen
Weiter bietet „Call of Duty: Modern Warfare“ ein neues Animationssystem, das in den verschiedensten Situationen ganz unterschiedliche Reaktionen hervorruft, ausgehend von der Lage, in der ihr euch befindet. Zum Beispiel werden nun in der Charakterbewegung des Soldaten Unsicherheiten und Mikrobewegungen wahrgenommen, wenn diese eine Waffe halten. Das neue System macht sich auch beim Nachladen bemerkbar. Ein „taktischer Nachladevorgang“, der nach wenigen Schüssen ausgeführt wird, ist anders (ruhiger und entspannter) als ein Magazinwechsel, wenn man leergeschossen ist. In dem Fall spürt man die Anspannung und Nervosität, verursacht durch die Notwendigkeit des Nachladens, da der Soldaten in diesem Moment einem höhren Risiko ausgesetzt ist.
Ein neues Simulationssystem für Schallwellen passt außerdem die Waffensounds noch besser den jeweiligen Umgebungen an, in denen ihr sie verwendet. So klingen Granaten, die in einem Flur explodieren noch wuchtiger und Dumpfer, Schüsse im Freien Halliger und vieles mehr.
Gunplay
Im Bezug auf das Gunplay gibt es auch weitere Informationen, neben dem Bulletdrop und der Windrichtung wird auch das System für den Rückstoß von Waffen angepasst. Hier ist die Rede davon, dass ihr euch nicht immer auf euer „Muskelgedächtnis **„ verlassen könnt und noch mehr auf den Rückstoß achten müsst. Weiter wurde diese Aussage allerdings nicht vertieft.
**Begriffserklärung „Muskelgedächtnis“: Beim Schießen ist es i.d.R. so, das geübte Schützen ein Gefühl für die Waffen entwickeln. Das Gehirn speichert Abläufe, Rückstoßmuster etc. Dabei spricht man vom Muskelgedächtnis.
Es ist annehmbar, dass hier ebenfalls das neue Animationssystem zur Anwendung kommt, welches Stress, Nervosität oder Entspannung simuliert und sich diese Faktoren auf eure Stabilität beim Schießen auswirken.
Danke an den Twitter-User „Puppet King„, der uns bei der Übersetzung geholfen hat.
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