Cyberpunk 2077: Weitere Details zum Questsystem, Entscheidungsfreiheit & Cyberpsychose
In der neusten Ausgabe des EDGE Magazin verriet CD Project Red neue Infos zu „Cyberpunk 2077“. Unter anderm kann man darin neue Details zum Questsystem, der Entscheidungsfreiheit und mehr erfahren. Zudem wurde darin die sogenannte Cyber-Psychose thematisiert.
Cyberpsychose
Wenn ihr in Cyberpunk zu viele Augmentationen auf einmal nutzt, wird euer Charakter vorübergehend verrückt. Genauere Details dazu, wie dieses Feature genau umgesetzt werden soll, haben die Entwickler allerdings noch nicht verraten. Das Studio erklärte weiter, dass der Transhumanismus eine interessante Möglichkeit für das Questdesign bieten wird. So werden zwar mit den Augmentationen zahlreiche Probleme gelöst, aber gleichzeitig das Problem der Abhängigkeit dieser Technologie geschaffen.
Quests sollen eigene Geschichten erzählen & Entscheidungsfreiheit bieten
Wie die Entwickler klar stellten, sollen alle Quests eigene Geschichten erzählen. Geschichten und Charaktere, die in der Hauptstory nicht ausführlich behandelt werden, sollen in den Nebenquests in behandelt werden.
„Wir möchten sicherstellen, dass sie alle den Standards der Hauptquest entsprechen – dass es kein Füllmaterial gibt, welches nur die Zeit bis zur nächsten Quest überbrückt, oder dazu dient, mehr Geld zu verdienen, um die nächste Sache kaufen zu können. Sowas machen wir nicht wirklich gerne. Wir möchten sicherstellen, dass sich jede Quest wie eine komplette Geschichte anfühlt.“
Außerdem fügte Patrick Mills hinzu, dass ihr die Möglichkeit habt, alle Quests auf unterschiedliche Art und Weise abzuschließen. Die Konsequenzen, welche eure Handlungen nach sich ziehen, offenbaren sich allerdings manchmal erst nach längerer Zeit.
„Es gibt mehr Auswahlmöglichkeiten als es normalerweise in Videospiel-Quests üblich ist: Ihr könnt zum Beispiel „DeShawn’s “ Geld nehmen und euch dann zu Beginn der Quest aus dem Staub machen, indem ihr seine Mission meidet, aber später müsstest ihr die Konsequenzen eures handelns tragen“, so Patrick Mills von CD Projekt.
Mehr zum Spiel
Der Titel verfrachtet euch in die düstere Stadt Night City. Diese ist geprägt von Drogen, Gewalt und Armut. Darüber hinaus machen sogenannte Braindances die Runde, mit denen man die Empfindungen anderer wahrnehmen kann. So ermöglich euch die neue Technologie zum Beispiel das Adrenalin, den Schweiß und die Freude eines Abenteurers direkt in euer Gehirn zu streamen. Doch es gibt auch eine Schattenseite, die Menschen haben den Drang, das erlebte nachzumachen. Wenn ihr also mit einem Braindance den Geist eines Serienkillers übernehmt, bekommt ihr selbst Lust auf Mord. Das Ganze wird gepaart mit Menschen, die Implantate und leistungsfördernde Substanzen in Übermaßen nutzen.
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In Cyberpunk 2077 erwarten euch mehrere frei individualisierbare Charakterklassen. Das Kampfsystem wird dem des Pen&Paper-Rollenspiel nachempfunden. Darüber hinaus wird es auch Fahr- und Flugzeuge geben. Weitere Informationen zum Klassensystem, Waffen, Gameplay, Details zur Welt und mehr findet ihr in unserer Themenübersicht zu „Cyberpunk 2077“ (hier kicken). Folgt uns gerne auf Facebook und Twitter, um künftig keine News mehr zu verpassen.