PUBG Xbox: Entwickler über EU FPP Matchmaking Probleme & Lösungen
In einem neuen Blogpost sprechen die Entwickler über die Matchmaking Probleme der Xbox One Game Preview Version von „PUBG“. Diese betreffen vor allem EU FPP Modi, in denen es zu erhöhten Wartezeiten kommt. Bis zur Lösung wurden diese daher kürzlich deaktiviert. Laut den Entwicklern werden diese Wartezeiten durch einen neuen Matchmakingalgorithmus verursacht, der mit dem Mai Update ins Spiel integriert wurde. Das neue Matchmaking generierte zwei Pools, bei denen eine bestimmte Anzahl von Spielern erforderlich ist, um ein Spiel zu starten. Dadurch sollte auch die Performance und Serverstabilität verbessert werden. Bei beliebteren Spielmodi funktioniert diese Technik auch zur Zufriedenheit der Entwickler, jedoch wirkte sich dies negativ auf andere Modes aus, in denen die Spielerzahl niedriger ist.
Zusätzliche Probleme, Lösung und Stand der Entwicklung
Zu dem oben genannten Problem wurde die Standardregion für Spieler auf Nordamerika festgelegt. Dies galt auch für Spieler außerhalb dieser Region.
„Wir haben uns darauf konzentriert, das Problem mit der Standardregion zu beheben. Als wir es dann endlich behoben hatten, war das Problem aufgrund der virtuellen Matchmaking Pools noch schlimmer geworden. Daher haben wir sofort an der Lösung gearbeitet. Aufgrund der Komplexität dieses Systems und der Art und Weise, wie es mit anderen Aspekten des Spiels interagiert, hat die Behebung mehr Zeit in Anspruch genommen. Das Matchmaking wurde am 21. Juni mit einem Hotfix verbessert und läuft derzeit genau so wie vor dem Mai-Update.“ so PUBG Corp.
Obwohl die Matchmaking Logik verbessert wurde, haben zwischenzeitlich einige Spieler die betroffenen Modi aufgrund der vorherigen Probleme verlassen. Beispielsweise haben EU FPP Spieler zu NA FPP oder EU TPP gewechselt. PUBG Corp. ist nun darum bemüht, die Spielerbasis für EU FPP und andere betroffene Regionen und Modi wieder zu erhöhen. Weitere News zu PUBG findet ihr in unserer Themenübersicht (hier klicken). Folgt uns gerne auf Facebook und Twitter, um künftig keine News mehr zu verpassen.