YouTube: Neue Richtlinien die Let’s Playern bitter aufstoßen werden
Die Video Plattform YouTube hat kürzlich ihre Richtlinien geändert. Einige davon dürften gerade Let’s Playern von USK 18 Titeln nicht gefallen.
Wer gerne Best-of-Kill-Compilations zusammen geschnitten hat, um diese glorreichen Momente mit seiner Fangemeinde zu teilen, dem dürften die neuen Richtlinien von YouTube sicherlich nicht gefallen. Gerade bei Shootern wie beispielsweise Battlefield, Call of Duty oder Counterstrike zählen diese Compilations zu einigen der meist geklickten Videos der Plattform. Künftig behält sich Youtube das recht vor, diese Videos zu monetarisieren Somit kann es passieren, das Betreiber von Partnerkanälen vor dieser Art von Clips keine Werbung mehr schalten dürfen. Nur wer normale Lets Play‚s im gesamten zeigt, oder Lievstreams veranstaltet, bleibt hiervon verschont.
“Violence in the normal course of video gameplay is generally acceptable for advertising, but montages where gratuitous violence is the focal point is not„
Gewalt sei weiterhin toleriert im normalen Verlauf eines Gameplays. Jedoch gilt das nicht mehr für Best of Compilations, da deren Focus rein auf die Gewaltdarstellung ausgelegt sei, so YouTube. Hier verfolgt das Unternehmen künftig eine Null Toleranz Politik, welche dazu führt, das Partnerkanäle vor diesen Zusammengeschnittenen Clips in Zukunft keine Werbung mehr schalten dürfen. Weiter könnte diese Regelung auch bei Spielen wie Call of Duty: WW II Anwendung finden, da dort der Zweite Weltkrieg thematisiert wird.
Da es sich bei solchen Compilations unserer Meinung nach auch oft um Skillbasierte Clips handelt, sollte man die gezeigten Inhalte nicht einfach rein auf die dort dargestellte Gewalt reduzieren. Wir finden das diese Richtlinien Änderung einer Anpassung bedarf, die klare Unterschiede erkennen muss.