Xbox Scorpio: Konsole unterstützt HDMI 2.1 und AMD FreeSync
Die neue Konsole der Redmonder wird über HDMI 2.1 und FreeSync Technologie verfügen.
Bereits vergangene Woche enthüllte „Digital Foundry“ die Hardware Specs zu Microsofts kommender Konsole, welche sich derzeit unter dem Projektnamen „Xbox Scorpio“ in der Entwicklung befindet. Nun teilte der Technik-Blog weitere Informationen zur Konsole mit. Diese wird unter anderem HDMI 2.1 und AMD FreeSync Unterstützung bieten. Nachfolgend gehen wir genauer darauf ein, welche Vorteile sich hieraus ergeben.
HDMI 2.0 und AMD FreeSync
AMD’s FreeSync Technologie führt zu einer höheren Bildqualität und sorgt dafür, dass abgehackte Spielverläufe sowie das störende Screen-Tearing in Zukunft nicht mehr auftreten. Dadurch wird bei höherer Bildrate eine flüssige und artefaktfreie Performance geboten. Weitere Details zum Thema AMD Freesync findet ihr auf PCZeit.com (hier klicken**).
Durch HDMI 2.0 wurden die neusten TV-Geräte für HDMI optimiert. Nun erhielt diese Schnittstelle ein Upgrade auf Version 2.1. Diese ermöglicht unter anderem eine höhere Bandbreite und die Übertragung von dynamischem HDR-Content. Mit High Dynamic Range (kurz HDR) erhaltet ihr einen erhöhten Kontrastumfang. Die Weißtöne werden heller und das schwarz satter.
Während HDMI 2.0 die Metadaten für HDR noch statisch überträgt, indem eine Einstellung für HDR über den gesamten Film gelegt wird, ermöglicht der neue Standard HDMI 2.1 dynamische Metadaten. So könnten die Entwickler alles individuell aufbereiten und dadurch bestmögliche Ergebnisse erzielen.
HFR, VRR und eARC
Weitere Vorteile von HDMI 2.1 sind High Frame Rates (HFR), Varibale Refresh Rate (VRR) und Enhanced Audio Return Channel (eARC).HFR ermöglicht selbst bei 10K Videos noch 120 FPS in der theorie. Zudem wird der „Spielemodus“ VRR durch variablen Bildwiederholraten eure Spiele ruckelfrei und gestochen scharf wiedergeben, ähnlich wie es bisher bei Gaming-Monitoren mit G-Sync und FreeSync der Fall ist. Die überarbeitete Fassung des Audio Return Channel (eARC) ermöglicht es künftig auch 3D-Audioformate wie Dolby Atmos vom TV zum 3D-Sound-fähigen Audiogerät zu schicken.
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