Ghost Recon Wildlands: Chrakater Entwicklung – Fertigkeiten, Waffen & Anpassung

Lead Designer Dominic Buttler von Ubisoft geht in einem neuen Blog-Eintrag genauer auf die Charakter Entwicklung in Tom Clancy’s: Ghost Recon Wildlands ein.

Mit Ghost Recon Wildlands erwartet euch im März diesen Jahres der neueste Teil der beliebten Tom Clancy Reihe.  Ihr werdet dabei als Mitglieder der Spezialeinheit „Ghosts“ Undercover nach Bolivien geschickt. Ihr operiert ohne offizielle Unterstützung durch die US-Regierung . In den Augen der Welt existieren die Ghosts gar nicht. Allerdings sind diese eine hochtrainierte Spezialeinheit, die auch in einem extrem feindlichen Umfeld operieren kann. Sie analysieren ihre Umgebung und handeln in enger Abstimmung, indem sie Waffen, Mods, Ressourcen und Informationen organisieren und so zu einer tödlichen Vier-Mann-Armee werden. Lead Designer Dominic Buttler erklärt euch in einem neuen Blog Eintrag, wie ihr euren Charakter entwickeln könnt.

„Die Ghosts beherrschen ihre Umgebung meisterhaft und das Fertigkeitensystem im Spiel spiegelt das perfekt wider. Man erschafft seinen Ghost von Grund auf neu und es stehen einem alle möglichen Verhaltens-Optionen zur Verfügung“ so Dominic Buttler.

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Beschaffung der Ausrüstung, erlangen von Fertigkeiten

Feindliche Lager und Festungen stellen in Wildlands ohne ordentliche Feuerkraft und Technikunterstützung eine große Herausforderung dar. Das Santa-Blanca-Kartell und die Unidad schützen ihre strategisch wichtigen Punkte mit eindrucksvollem Kriegsmaterial, wie Flugabwehrraketen, Drohnenstörgeräten, schwer gepanzerten Wachen, Außenposten mit Mini-Guns und Betonmauern. Damit ihr für den Kampf gerüstet seid, ist das Fertigkeitensystem von Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands darauf ausgerichtet, euch mit zusätzlichen Tools und Fähigkeiten zu versorgen. Diese machen euch im Kampf zu einer noch tödlicheren Waffe.

Verhören und infiltrieren

Waffenzubehör ist häufig in Lagern des Feindes zu finden und wird schwer bewacht. Die einzige Möglichkeit heranzukommen, besteht darin, Kartellmitglieder zu verhören oder das Gelände zu infiltrieren und selbst danach zu suchen. Waffen von getöteten Feinden aufzunehmen, kann in heiklen Situationen von Nutzen sein, aber wenn man ein wirklich eindrucksvolles Arsenal aufbauen möchte, muss man in einige der gefährlichsten Gegenden Boliviens vorstoßen, etwa die Region Espiritu Santo. Dort findet man die besten Waffen und das beste Zubehör.

Fertigkeiten & Belohnungen

Neben den Waffen-Upgrades können die Ghosts mehr als 40 Fertigkeiten freischalten, man kann sich also diejenigen herauspicken, die einem am besten gefallen. Jeder markierte oder getötete Feind und jeder abgeschlossene Einsatz bringen euren Ghosts zusätzliche Erfahrung ein und schalten bessere Optionen im Aufwertungsmenü frei. Aber Belohnungen kommen nicht aus heiterem Himmel, man muss dafür vier Arten von Ressourcen sammeln: Nahrung, Treibstoff, Medikamente und Kommunikationsgeräte. Diese findet ihr verteilt auf der Karte und könnt sie zur Aufwertung eurer Ausrüstung benutzen. Ressourcen sind normalerweise in besonders interessanten Gebieten zu finden, etwa in feindlichen Lagern oder in Dörfern. Es lohnt sich also immer, die Karte von Bolivien zu erkunden. Wenn man allerdings fette Beute machen will, sollte man einen von Santa Blancas Konvois in einen Hinterhalt locken. Allerdings muss man mit heftigem Widerstand rechnen, da die Fahrzeuge schwer bewacht werden.

Individueles anpassen an Spielstil

Es gibt jede Menge Fertigkeiten, mit denen man seinen Spielstil individuell gestalten kann. Wenn man zum Beispiel ordentliche Feuerkraft benötigt, um einen feindlichen Außenposten zu überfallen, ist das Granatwerferzubehör für Sturmgewehre die richtige Wahl. Zieht man einen Hubschrauberabsprung aus großer Höhe vor, um leise hinter den feindlichen Linien zu landen, ist es lohnenswert, in den Fallschirm zu investieren. Will man hingegen aus sicherer Entfernung Verwirrung stiften und den Feind ablenken, sollte man seine Drohe mit der Sprengstoff-Erweiterung ausstatten.

Die Charakter-Entwicklung hat auch Einfluss auf die Beziehung der Ghosts zu den Kataris-26-Rebellen. Übernimmt man Aufträge für sie und gewinnt ihr Vertrauen, sind sie häufiger und in größerem Umfang bereit Hilfe zu leisten. Dann kann man sie zum Beispiel im Kampf um Verstärkung bitten. Die Rebellen erweitern die taktischen Möglichkeiten im Kampf enorm. Unter anderem kann man sie für die heftigsten Feuergefechte anfordern, sie können den Feind ablenken, Fahrzeuge abwerfen und sogar Mörserunterstützung leisten. Es ist äußerst ratsam, sie von Zeit zu Zeit als Verbündete für sich zu gewinnen.

Letztendlich liegt die Entscheidung bei euch. Schließt Einsätze ab, erkundet Bolivien und macht euer Team unbesiegbar. Das Santa-Blanca-Kartell wird schon bald lernen, die Ghosts zu fürchten.

Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands erscheint am 7. März 2017 für Xbox One, Playstation 4 und PC.